Deutschland’s Energiekrise: So wirkt sie sich auf unsere Wohngesundheit aus
Das Thema Energiekrise ist in aller Munde und die erste Frage, die sich viele stellen, lautet “Wie schone ich meinen Geldbeutel?” - Doch häufig wird vergessen: Einige dieser Maßnahmen haben erhebliche Folgen für die Gesundheit und Sicherheit des eigenen Wohnraums.
Energiesparen - Tipps gibt es bereits einige
Wickeln Sie sich diesen Herbst lieber in eine kuschelige Decke oder ziehen ein paar dicke Socken an, als die Heizung anzustellen? Achten Sie generell darauf, weniger zu heizen und schalten die Heizung in Ihrer Abwesenheit sogar ganz ab? Verzichten Sie auf regelmäßiges Lüften, um die Wärme in den Innenräumen zu halten? Und trocknen Sie Ihre Wäsche nun auf einem Wäscheständer statt im Trockner?
Es kursieren bereits jede Menge Ratgeber, welche eine Reihe an Tipps bereitstellen, die den Energieverbrauch senken und falsch ist das grundsätzlich auf gar keinen Fall: Energiesparen schont unsere Umwelt und entlastet uns gerade in heutigen Zeiten finanziell immens.
Die Kehrseite der Medaille: Schimmelbildung in Wohnräumen
Doch all diese Maßnahmen freuen nicht nur Ihren Geldbeutel, sondern auch die Schimmelsporen. Gerade der Herbst ist durch die sinkenden Außentemperaturen die Hauptsaison für Schimmelbildung. Mangelndes Heizen und das Erhöhen von Luftfeuchtigkeit durch zum Beispiel die Wäschetrocknung begünstigen das Wachstum von Schimmel.
Schimmel entsteht, wenn sich Feuchtigkeit in Form von Kondenswasser an kühlen Flächen, beispielsweise Wänden, absetzt. Und das ist nicht nur unschön, Schimmelbefall in Ihrem Zuhause kann ernsthafte gesundheitliche Folgen haben: Verschiedene allergische Reaktionen, Schleimhautreizungen, Kopfschmerzen, Atemwegserkrankungen und Schlafprobleme zählen mitunter zu den häufigsten Beschwerden, wenn wir Schimmelsporen über längere Zeit ausgesetzt sind.
Also, trotz guter Absicht gilt auch hier: Gewusst wie!
Viele Haushalte treffen die Entscheidung zum Energiekosten sparen gar nicht freiwillig, sondern sind schlicht aus finanziellen Gründen zum Energiesparen gezwungen. Richtiges und gezieltes Heizen und Lüften sorgt dafür, dass die Heizkosten reguliert werden und auch Schimmelbildung vermieden wird. Außerdem kann sich das akute Einsparen von Heizkosten bei der Entstehung von Schimmel zu einem langfristig teuren Problem entwickeln.
Gleichmäßig heizen ist hier das Stichwort, das gilt sowohl für verschiedene Räumlichkeiten als auch für die Temperatur, wobei etwa 19 bis 21 Grad als Ideal angesehen werden. Dies entspricht auf der Heizung etwa Stufe drei bis vier. In der Nacht, bei Abwesenheit sowie in weniger genutzten Räumen können auch Temperaturen bis zu 16 Grad eingestellt werden, allerdings sollte dies nicht unterschritten werden.
Sowohl beim Energiesparen als auch bei der Schimmelvorsorge sollten gekippte Fenster vermieden und die Fenster zum Großteil geschlossen gehalten werden. Um Feuchtigkeit effektiv nach Außen abzuleiten, empfiehlt es sich, die Fenster mehrmals täglich für fünf bis zehn 10 Minuten zum Stoßlüften zu öffnen und für Durchzug zu sorgen.
Schützen Sie sich und Ihre Familie - Energie sparen und Schimmel vorbeugen
Vermeiden Sie also Fehler durch falsches Heizen und Lüften und schützen Sie sich und Ihre Familie vor gesundheitlichen Gefahren und unnötigen Kosten. Sollte der Verdacht auf Schimmel bereits bestehen, sollten Sie sich Klarheit verschaffen. Oft ist Schimmelbefall nämlich gar nicht sichtbar. Hier sorgen gezielte Schimmelanalysen für zu Hause für Aufklärung. Diese sind die kostengünstige Alternative zu einem Gutachter und finden dabei ebenfalls im akkreditierten Fachlabor statt. Ein Anbieter in diesem Segment, IVARIO, bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr umfangreiches Testergebnis bereits wenige Tage nach der Probenentnahme digital abzurufen. Auch beim weiteren Vorgehen kann IVARIO Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Schützen Sie sich und Ihre Familie durch cleveres Energiesparen und optimale Vorsorge!
Helmut Köttner
WISSENSCHAFTLICHER LEITER
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