Die Luft ist rein – Tipps fürs gesunde Kinderzimmer

Unsere Kleinsten haben ein sehr sensibles Immunsystem. Geben wir ihnen Räume, in denen sie unbeschwert groß werden.

Je jünger der Mensch, desto häufiger atmet er: Entspannte Erwachsene machen 12 bis 18 Atemzüge in der Minute. Kinder atmen in dieser Zeit bis zu 25-mal ein und aus, Kleinkinder bis zu 30-mal, Säuglinge sogar 35- bis 40-mal. Atmen die Kleinen ungesunde Luft ein, belastet es sie besonders stark, da ihr Immunsystem noch nicht ausgereift ist.
Gerade im Kinderzimmer dürfen schädliche Stoffe keinen Zutritt haben: Babys und Kleinkinder machen Mittagsschlaf und werden gewickelt, krabbeln, spielen und schlafen (hoffentlich) die ganze Nacht in diesem Raum.

• Wählen Sie schon beim Hausbau und unbedingt beim Einrichten nur Materialien, Möbel, Textilien und Spielsachen,
  die auf ausgasende Schadstoffe geprüft sind. Dabei können Sie sich an diesen Siegeln orientieren.

• Schaffen Sie ein gesundes Klima: Schläft Ihr Kind, sollte es im Zimmer etwas kühler sein, zum Spielen etwas wärmer.
  Lüften ist das A und O, aber bei Zugluft kann sich das Kleine leicht erkälten.
  Und bei offenem Fenster darf man Kinder vom Krabbel- bis zum Einschulalter auf keinen Fall allein im Zimmer lassen!

Die sicherste und komfortabelste Lösung ist eine Lüftungsanlage, die zu jeder Zeit Luft mit hoher CO₂ Konzentration absaugt und gefilterte Frischluft ins Kinderzimmer bringt. Die Zimmertemperatur programmieren Sie je nach Schlafzeiten der kleinen Bewohner. Und die Fenster bleiben zu.

Aufgepasst!

Kennen Sie schon unser Forschungsprojekt " Das gesunde Kinderzimmer" ? 

In Zusammenarbeit mit renommierten Instituten recherchierten und untersuchten wir vor allem Bauprodukte auf Schadstoffe und Krankheitserreger. Bei Abschluss der Messungen nach 28 Tagen wurden im Standard-Kinderzimmer sogar 15 Mal mehr Schadstoffe festgestellt als in dem Raum mit emissionsarmen Bauprodukten.