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Urban Mining als Antwort auf globale Ressourcenknappheit

Vom Abfall zum Wertstoff

„Die Zukunft des Bauens liegt nicht im Abbau von natürlichen Ressourcen, sondern in der intelligenten Wiederverwertung und Neugestaltung unserer urbanen Landschaften – Urban Mining ist die Essenz dieses Wandels."

Dipl.-Ing. (FH) H. Flöge
Bauingenieur und Mit-Gestalter der Bauwende

Die Welt wächst - und die steigende Rohstoffknappheit, sowie die Herausforderungen der aktuellen Bauwende, machen ein Umdenken und neuartiges Handeln aller Baubeteiligten, Investoren und Anwender zwingend notwendig. Urban Mining ist eine nachhaltige Herangehensweise im Bauwesen, die darauf abzielt, den vorhandenen Gebäudebestand als Quelle für Rohstoffe zu nutzen, anstatt auf neue (natürliche) Ressourcen zurückzugreifen. Das Konzept beruht auf der Idee, dass unsere Städte und Strukturen nicht nur Lebens- und Arbeitsräume sind, sondern auch wichtige Lagerstätten wertvoller Materialien darstellen.

Im Mittelpunkt steht die zirkuläre Nutzung von Baumaterialien, bei der Konstruktionen und Baustoffe so gestaltet werden, dass sie leicht trennbar und recycelbar sind. Dies erfordert eine ganzheitliche Planung, die den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie berücksichtigt und Umweltauswirkungen minimiert.

Urban Mining Design bedeutet einen Wandel weg von der linearen Wirtschaft, die auf Einmalnutzung und Deponierung von Abfällen setzt. Stattdessen sollen Gebäude als Zwischenlager für wertvolle Rohstoffe dienen. Dies erfordert eine konsequente Produktverantwortung, bei der Bauherren, Hersteller und Planer gleichermaßen in die Pflicht genommen werden.

Um die Effektivität dieses Ansatzes zu maximieren, sollten Politik und Gesellschaft die Entwicklung von Urban Mining unterstützen. Dies kann durch Förderungen und Anreize geschehen, die die Umsetzung von Circularity Building Programmen erleichtern.

Durch Urban Mining können wir nicht nur die Umweltbelastung reduzieren, sondern auch den Flächenverbrauch eindämmen und die Flexibilität von Gebäuden erhöhen. Es ist ein Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Bauwirtschaft und einer verantwortungsvolleren Nutzung unserer Ressourcen.

Zudem kristallisiert sich ihre herausragende Langlebigkeit und strukturelle Stabilität als wesentlicher Faktor heraus. Diese Merkmale stellen eine konstitutive Dimension dar, welche die Unveränderlichkeit und dauerhafte Integrität dieser Materialien über Generationen hinweg gewährleistet.  In einer ästhetischen und funktionalen Perspektive eröffnet GLAPOR somit ein transzendentales

GLAPOR Schaumglasplatten und Schaumglasschotter manifestieren sich als ideale Baukomponenten für Urban Mining-Konzepte. Ihre Relevanz entspringt aus ihrer Integration in ein ökologisch nachhaltiges Paradigma, das auf der Rückgewinnung und Umgestaltung bestehender Baustrukturen basiert. Insbesondere zeichnet sich ihr Beitrag durch die Verwendung von 100% recyceltem Altglas aus, was nicht nur die Abhängigkeit von primären Rohstoffen mindert, sondern auch eine ressourcenschonende Strategie betont, die den bestehenden urbanen Kontext nutzt.

Potenzial für Urban-Mining-Konzepte, welche die generationengerechte Nachhaltigkeit und die Bewahrung des architektonischen Erbes anstreben.

Portrait Natalie Szczyglowski

Natalie Szczyglowski

NACHHALTIGKEITS MANAGERIN

+49 761 590481 88
szczyglowskisentinel-haus.eu

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