Was ist Wohngesundheit: Warum ist sie so wichtig?
Unser Zuhause soll gesund sein, damit auch wir es bleiben. Da ist es gut zu wissen, was einen Raum und seine Bewohner krank machen kann.
Natürlich wollen wir gesund wohnen, nur: Was bedeutet das genau? Stellen Sie sich Ihre vier Wände als schützende Haut vor. Sie bekommt frische Luft, gesunde Pflege und gute Nahrung. In so einer Haut fühlt man sich wohl. Das Gedankenspiel geht weiter: Statt Salat gibt’s Junkfood, dickes Make-up bedeckt die Haut – ihr sieht man bald an, dass sie leidet.
Räumen aber merkt man nicht ohne Weiteres an, dass ihnen etwas fehlt – es sei denn, es muffelt oder Schimmel mustert die Wand. Wenn Bewohner aber nur oder vor allem in einem bestimmten Zimmer oder Gebäude unter Schlafstörung oder anderen typischen Beschwerden leiden, ahnt man die Diagnose: Das Haus ist krank und steckt uns an. Verursacher gibt es leider jede Menge.
Auf die Raumluft kommt’s an
Schauen wir zuerst aufs Make-up, in unserem Fall ist es die Dämmung. Gebäude werden immer luftdichter gebaut, um Energie zu sparen, Klima und Konto zu schonen. Da wir bis zu 90 Prozent des Lebens in geschlossenen Räumen verbringen, sitzen wir in der Falle: Die Dämmung schließt Fassaden so dicht ab, dass Schadstoffe nicht mehr durch Risse und Fugen entweichen, sondern sich in den Innenräumen sammeln. Drinnen ist die Luft bis zu fünfmal mehr belastet als draußen. Pro Tag machen wir ungefähr 20.000 Atemzüge (Kinder noch mehr) und atmen dabei auch gesundheitsgefährdende Substanzen ein. Das Risiko, krank zu werden, steigt. Schon heute leidet ein Drittel aller Europäer an Asthma und Allergien.
Was tun? Auf die Dämmung wollen wir nicht verzichten. Rund um die Uhr ausgiebig lüften – für die meisten Menschen utopisch. Da hilft nur eins: eine Lüftungsanlage, die uns Tag und Nacht mit frischer Luft versorgt.
Die drei Hauptverdächtigen
Was kann die Qualität der Innenluft so vermiesen, dass es der Gesundheit schadet? Es sind drei Faktoren:
KOHLENDIOXID (CO2) entsteht beim Atmen, Kochen, Feuermachen im Kamin, Abbrennen von Kerzen. In „verbrauchter“ Luft lässt die Konzentration nach, Müdigkeit und Kopfschmerzen nehmen zu.
LUFTFEUCHTIGKEIT erhöht sich durch Duschen, Waschen, Wäschetrocken bei mangelndem Lüften. In so einem Raumklima gedeiht leicht Schimmel, dessen Sporen das Immunsystem schwächen, Allergien und Asthma auslösen können.
SCHADSTOFFE wie Feinstaub, Tabakrauch, flüchtige organische Verbindungen (VOC), auch organische Stoffe wie Schimmel, Pollen, Bakterien; außerdem das natürlich vorkommende radioaktive Edelgas Radon.
Wohngesundes Win-Win
Wohngesundheit basiert vor allem auf drei Dingen:
Achten Sie auf geprüfte Produkte, geschulte Experten und zertifizierte Gebäude.
Hier machen transparente Prüfkriterien den Unterschied: Ganz einfach online für Sie einsehbar.
Genaues Hinschauen lohnt sich und deckt schwarze Schafe auf!Das richtige Verhalten und die korrekte Anwendung.
Auch das beste Produkt kann bei falscher Verarbeitung zum Verhängnis für Ihre Gesundheit werden.
Berücksichtigen Sie Empfehlungen des Herstellers, zum Beispiel spielen Trocknungszeiten und Verarbeitungsmenge eine wichtige Rolle.Reinigung und Pflege.
Wohngesundheit - ein Leben lang: Das funktioniert nur mit der richtigen Reinigung und Pflege in Ihren vier Wänden.
Unsere Tipps: Vermeiden Sie unnötige Chemikalien und Lufterfrischer.
BEI RÜCKFRAGEN HILFT IHNEN GERNE
Helmut Köttner
WISSENSCHAFTLICHER LEITER
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