Schönes Zuhause sucht perfekte Lüftung
Um die optimale Lüftungsanlage zu bekommen, braucht es zunächst eines: Klarheit über die eigenen Bedürfnisse. Mit Hilfe der Checkliste finden Sie heraus, welches System am besten zu Ihnen passt.
Reine, frische Luft wünschen wir uns alle – natürlich auch in Wohn- und Arbeitsräumen. Die Frage ist: Bedarf es dazu einer technischen Lösung und welche ist besonders geeignet? Das hängt davon ab, in was für einem Gebäude man wohnt, wie man lebt und wie sensibel man auf bestimmte Umweltfaktoren reagiert.
1. Sie planen einen Neubau
Für energieeffiziente Neubauten sind Lüftungskonzepte vorgeschrieben.1 Eine zentrale Lüftungsanlage ist hier optimal, denn sie ist
+ problemlos im Rohbau zu installieren
+ rentabel, da sie Energiekosten deutlich senkt
+ komfortabel in Betrieb und Wartung
[1] Für Neubauten und bei umfangreichen Sanierungen ist ein Lüftungskonzept vorgeschrieben.
2. Sie lassen Ihren Altbau sanieren
Nach einer energetischen Sanierung ist die Gebäudehülle dicht und die bisher akzeptable Fensterlüftung reicht nicht mehr aus; hier muss man technisch nachrüsten. Eine Lüftungsanlage lässt sich nachträglich installieren, bei geeigneter Raumordnung und Deckenhöhe sogar eine zentrale Anlage für eine einzelne Wohnung. Die Alternative ist eine dezentrale Lüftungsanlage. Ihre Vorteile:
+ geringer baulicher Aufwand
+ weniger Investitionskosten
+ einfache Wartung
Wichtig: Nur in wirklich gut abgedichteten Gebäuden arbeiten Lüftungsanlagen effizient. Im Zweifel lassen Sie die Gebäudedichtheit kontrollieren mit einer Luftdichtheitsmessung.
3. Sie möchten einzelne Räume kontrolliert lüften
Für Problemzonen (ein fensterloses Bad, ein zur verkehrsreichen Straße gelegenes Schlafzimmer, ein mit Radon belasteter Kellerraum) empfiehlt sich ein dezentrales Gerät, mit dem man aufwändigere Baumaßnahmen umgeht. Sie brauchen:
+ nur einen Stromanschluss und eine Außenwand für die Direktmontage
+ keine zusätzlichen Luftkanäle im Raum zu verlegen
4. Sie nehmen Ihre Gesundheit wichtig
Wer gut schläft und saubere Luft atmet, der hat mehr vom Leben. Dank eines zentralen wie auch dezentralen Lüftungssystems können Fenster geschlossen bleiben; die Feuchte der Raumluft wird automatisch reguliert, ein spezieller Filter reinigt sie von Schadstoffen. Der Nutzen je nach Wohnlage:
+ weniger Lärm von draußen
+ kein Feinstaub und andere Luftschadstoffe
+ keine Pollen, Schimmelsporen und andere Mikroorganismen
5. Sie achten auf Energieverbrauch
Lüftungsgeräte – zentrale wie dezentrale – haben ein Energieeffizienz-Label. Erhältlich sind Geräte der Energieeffizienz-Klassen A+ bis D. Das Label nennt Schalleistungspegel dB (A), Stromverbrauch und die Energieeinsparung (in kWh pro qm und Jahr) gegenüber der Fensterlüftung. Eine gut eingestelltes Lüftungsgerät mit Wärmetauscher
+ ermöglicht Wärmerückgewinnung (bis über 90% der Wärmeenergie aus der Abluft)
+ spart mehr Energie ein, als es an Strom verbraucht
6. Bequem von Unterwegs
Wer nicht im Homeoffice arbeitet oder häufig auf Reisen ist, der braucht einen verlässlichen Partner, der daheim für ein gesundes Raumklima sorgt. Die optimale Wahl ist eine Anlage, die sich per App oder Smart Home steuern lässt. Plus:
+ von unterwegs die Lüftung kontrollieren
7. Sie wünschen ein Rundum-Sorglos-Paket
Immer mehr Menschen arbeiten zuhause im Homeoffice oder genießen ihren Ruhestand – und das am liebsten in frischer Raumluft. Wie komfortabel, wenn eine intelligente Sensorik einem die Verantwortung fürs Lüften abnimmt und
+ automatisch für eine kontinuierlich hohe Luftqualität sorgt
Mehr zu Lüftungsanlagen in verschiedenen Ausführungen finden Sie hier.
Bei Rückfragen hilft Ihnen gerne
Helmut Köttner
WISSENSCHAFTLICHER LEITER
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